Call for Participation „Precarious Internationale: solidarity network meeting“ of the Network for Decent Labour in Academia, Berlin, June 5, 2020 Deadline for application: February 15, 2020 Dear all, many of us have made and continue to make disenchanting experiences, to say the least, in the German academic system. While...
Das Bündnis „Frist ist Frust“ lädt seine Aktiven und Interessierte herzlich zu der Veranstaltung Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ – Unsere Anforderungen an die Verpflichtungserklärungen der Länder ein. Wir freuen uns, dass noch in diesem Jahr ein Termin mit den wissenschaftspolitischen Sprecher*innen der Koalitionsparteien zustande...
In einem längeren Aufsatz stellt Peter Ullrich, Aktiver im NGAWiss-Ko-Kreis, das Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft ausführlich vor. Der Text schildert die Entstehungsgeschichte des Netzwerks, stellt seine zentralen Forderungen, seine strategische Orientierung und Organisationsstruktur und seine bisherige Praxis, auch im Verhältnis zu anderen...
Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Martina Münch, das Bündnis Frist ist Frust Brandenburg möchte Sie zu einer Diskussion über die brandenburgische Umsetzung des Zukunftsvertrags Lehre und Studium stärken einladen. Die bundesweite Kampagne Frist ist Frust gründete sich im Frühjahr 2019, begleitend zu den Verhandlungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz...
(see English version below) Stellungnahme des Netzwerks für Gute Arbeit in der Wissenschaft zur "Bayreuther Erklärung" der Uni-Kanzler*innen Die Vertretung des Mittelbaus widerspricht den Kanzler*innen der Universitäten und ihrer Bayreuther Erklärung, die sich für den Erhalt der gegenwärtigen Befristungsexzesse einsetzt. Arbeit an Hochschulen ist keine vorübergehende Qualifizierung....
Offener Brief des Netzwerks für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek
Sehr geehrte Frau Ministerin, sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse haben wir zur Kenntnis genommen, dass das BMBF die gesetzlich für 2020 vorgesehene Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) nun ausgeschrieben hat. Da wir im Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft seit mehreren Jahren Informationen und Erfahrungsberichte zur Lage der befristet Beschäftigten an den deutschen Hochschulen sammeln und die Auswirkungen des WissZeitVG bereits länger kritisch beobachten, hätten wir gerne die Chance genutzt, unsere Aufklärungsarbeit mit Ihrer Unterstützung und zu beiderseitigem Nutzen solide finanziert fortzusetzen. Da sich zudem die Erkenntnisse der ersten Evaluation des WissZeitVG in Grenzen halten und auch weitere Studien nur blasse quantitative Daten zu durchschnittlichen Befristungsdauern erbracht haben, hätten wir die Gelegenheit nutzen wollen, vertieft die Probleme zu untersuchen, die das WissZeitVG unserer Kenntnis nach nicht gelöst hat, sondern festschreibt und teilweise verschärft. Bei der Lektüre Ihrer Ausschreibung und der zugehörigen Unterlagen mussten wir jedoch feststellen, dass die Erkenntnisziele der zu erstellenden Evaluation willkürlich auf Teilaspekte des Gesetzes eingeschränkt wurden und noch nicht einmal dem im Gesetz selbst festgeschriebenen Evaluationszweck entsprechen.
2019_05_03 BMBF Aktion Frist ist Frust from NGAWiss on Vimeo. Am 3.5.2019 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern über 3 Wissenschaftspakte entschieden. Der „Hochschulpakt“ wird vom „Zukunftspakt Studium und Lehre stärken“ abgelöst und die Mittel werden verstetigt.Wie werden die Länder diese Mittel einsetzen? Werden...
Am Freitag, 3. Mai 2019, hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) drei „Pakte“ zur Sonderfinanzierung von Lehre und Forschung beschlossen:
Die Informationslage zur Situation des Mittelbaus oder ‚wissenschaftlichen Nachwuchses‘ an Hochschulen hat sich – anders als diese Lage selbst – in den letzten Jahren spürbar verbessert, ist aber weiter uneinheitlich und z.T. oberflächlich. Um eine bessere Übersicht und selektive Vertiefung zu ermöglichen, stellt diese Seite drei Ressourcen bereit:
Die Ressourcen 1 und 2 lassen sich unmittelbar nutzen; das Instrument 3 besteht aus zum Download bereitgestellten Tabellen und einer Erläuterung.
Die Entwicklung dieses Ansatzes wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziell gefördert.