Pressemitteilung
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Die über die Plattform FragDenStaat zugänglich gemachten E-Mails aus dem BMBF lassen noch deutlicher als bisher erkennen, dass Drittmittel als Waffe gegen politische Gegner eingesetzt werden sollten. Die gestrigen Anhörungen der Ministerin im Bundestag hat Zweifel an ihrer Verantwortung für die erfolgte Missachtung der Wissenschaftsfreiheit nicht...

Bettina Stark-Watzinger hat sich bislang vor allem durch Abwesenheit in zentralen Debatten ausgezeichnet. So hat sie im Prozess der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) alle Argumente zur Verbesserung der Forschungs- und Lehrbedingungen prekärer Wissenschaftler:innern ignoriert. Nun tritt sie in einer ganz anderen Debatte in Erscheinung: Durch...

siehe hier als [PDF]   Erklärung des „Bündnis gegen Dauerbefristung in der Wissenschaft“ zum unveränderten Referentenentwurf der WissZeitVG-Novelle 27.03.2024 Maximale Enttäuschung nach monatelangem Stillstand beim WissZeitVG Die Bundesregierung hat sich auf einen Gesetzentwurf für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) geeinigt. Dass dieser exakt dem Referentenentwurf des Bundesministeriums für  Bildung und...

BMBF-Entwurf des WissZeitVG heute vom Kabinett verabschiedet: Gestaltung von Personalstrukturen an deutschen Hochschulen liegt in den Händen des Parlaments   Nach langer Untätigkeit hat das Bundeskabinett heute seinen Gesetzentwurf zur Novellierung des WissZeitVG ins parlamentarische Verfahren geschickt. Sollte der Entwurf in dieser Form verabschiedet werden, weigert sich...

PRESSEMITTEILUNG zum Referentenentwurf des BMBF für das WissZeitVG (6.6.2023) In einem Pressegespräch hinter verschlossenen Türen hat das BMBF heute seinen Referentenentwurf für eine Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) vorgestellt. Darin ist für die Promotionsphase eine moderate, dreijährige Mindestbefristung von Arbeitsverträgen vorgesehen. Für die Postdocphase bleibt eine maximal...

Was sagen die Fachgesellschaften und Interessenvertretungen zu #IchbinHanna und zur anstehenden WissZeitVG-Novelle?   >> Hier unsere kleine Sammlung. Hinweise auf weitere Statements gern an mail@mittelbau.net! <<   Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) (3. Juli 2023): Stellungnahme des Netzwerks für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) zum...

Der Rücktritt von Sabine Kunst als Präsidentin der Humboldt-Universität Berlin stellt eine Art praktischen Kommentar zum neuen Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) dar. Das bundesweit erste Gesetz, das die miserable Beschäftigungslage des nichtprofessoralen wissenschaftlichen Personals ernsthaft zu verbessern verspricht, qualifiziert die Ex-Präsidenten in ihrer begleitenden, rasch verbreiteten...

Personalmodelle für Universitäten in Deutschland: Das Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) legt solide berechnete Alternativen zur prekären Beschäftigung in der Wissenschaft vor und initiiert eine öffentliche Debatte. Die prekäre Beschäftigungssituation in Wissenschaft und Forschung ist allgemein bekannt, doch die Bemühungen um Abhilfe treten...

Presseinformation anlässlich des Treffens der Regierungschef*innen des Bundes und der Länder – dringend weitere Anstrengungen für Entfristung im Rahmen der Wissenschaftspakte nötig.

6.6.2019

Am Thema Entfristung kommt die Hochschulpolitik nicht mehr vorbei, doch in den neuen Wissenschaftspakten steht dazu nichts Verbindliches. Besonders frustrierend aus Sicht der Beschäftigten ist, dass die nun dauerhaft fließenden Mittel des Zukunftsvertrags nicht klar auf die Schaffung von Dauerstellen hin konditioniert werden. Diese einmalige Chance wurde vertan. Darüber hinaus werden die Mittel für den Pakt “Innovation in der Hochschullehre” (bisher: Qualitätspakt Lehre) sogar um 25 Prozent, auf 150 Mio. € pro Jahr gesenkt. Bei der außeruniversitären Forschung und den Mitteln für die Deutsche Forschungsgemeinschaft gibt es dagegen weiter einen Anstieg um drei Prozent. Damit wird weiterhin überproportional die Forschung gefördert, was unausweichlich zu Lasten von Lehre und Studium geht. Und das bedeutet insgesamt einen weiteren Anstieg derkompetitiven Projektförderung und damit unweigerlich einen weiteren Impuls für mehr
Befristung in einem bereits völlig aus den Fugen geratenen System.