NGAWiss
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Seit einigen Jahren wächst der Protest der Mittelbau-Initiativen, Promovierenden-Verbände und anderer Betroffener. Im Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft haben sich im Januar 2017 in Leipzig über 100 Vertreter*innen aus über 30 wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen zusammengeschlossen. 
Heute stellt das Netzwerk seine Forderungen für eine umfassende Reform des deutschen Wissenschaftsbetriebs vor. 
Im Einzelnen fordert NGAWiss in dem 7-seitigen Forderungskatalog:

Die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (BT-Drs. 18/11465) macht deutlich, dass es sich bei dem von der Bundesregierung immer wieder formulierten Anliegen, die Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Personals, insbesondere die Planbarkeit einer beruflichen Zukunft in der Wissenschaft zu verbessern, letztlich nur um ein Lippenbekenntnis handelt.

Über Beschäftigung in der Wissenschaft nicht ohne die Betroffenen reden!

"Die Zukunft des Wissenschaftsstandorts Deutschland entscheidet sich im internationalen Wettbewerb immer auch unter den Perspektiven, die wir exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern eröffnen."

Unter diesem Motto trifft sich Bundesbildungsministerin Johanna Wanka am morgigen Donnerstag in Berlin mit hochrangigen Vertreter_innen aus Hochschulleitungen und Landespolitik. Wohlgemerkt: Unter Ausschluss des wissenschaftlichen »Nachwuchses«, um den es eigentlich gehen soll. Auf dem Podium vertritt niemand die im Mittelbau beschäftigten Wissenschaftler_innen, viele Teilnahmeinteressierte wurden sogar wieder ausgeladen oder gar nicht erst zugelassen.

Es gibt gute Nachrichten: Am 21.1.2017 hat sich in Leipzig das „Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft“ (NGAWiss) gegründet. Über 100 Wissenschaftler(innen) von verschiedensten Initiativen aus 40 Einrichtung im gesamten Bundesgebiet waren daran beteiligt. Das Netzwerk will die Stimme von Initiativen und Aktiven im Mittelbau...

Der heute vorgestellte Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs 2017 zeigt erneut die Defizite in der Personalstruktur der Hochschulen in Deutschland auf. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Wissenschaft weiterhin nicht gegeben Laut den im Bericht vorgestellten Zahlen stellen Promovierende die tragende Säule für die von den...