Statistik
-1
archive,tag,tag-statistik,tag-142,bridge-core-3.3,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-title-hidden,transparent_content,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-30.8,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.9,vc_responsive

Unser Papier 'Personalmodelle für Universitäten in Deutschland. Alternativen zur prekären Beschäftigung' gibt's nun auch als Video, in dem die verschiedenen Modelle und zentralen Aussagen des PDF-Dokuments in deutscher Sprache erläutert werden! https://mittelbau.net/diskussionspapier-personalmodelle-2/diskussionspapier-personalmodelle/...

Die Informationslage zur Situation des Mittelbaus oder ‚wissenschaftlichen Nachwuchses‘ an Hochschulen hat sich – anders als diese Lage selbst – in den letzten Jahren spürbar verbessert, ist aber weiter uneinheitlich und z.T. oberflächlich. Um eine bessere Übersicht und selektive Vertiefung zu ermöglichen, stellt diese Seite drei Ressourcen bereit:

  1. Eine Liste wichtiger Überblickspublikationen
  2. Eine zusammenfassende Präsentation und Interpretation zentraler Daten
  3. Ein Instrument zur eigenen Recherche: Die Auswertung kleiner und großer Anfragen aus den Landtagen der deutschen Bundesländer

Die Ressourcen 1 und 2 lassen sich unmittelbar nutzen; das Instrument 3 besteht aus zum Download bereitgestellten Tabellen und einer Erläuterung.
Die Entwicklung dieses Ansatzes wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziell gefördert.

Hunderte unbezahlte Privatdozent*innen lehren an Berliner Universitäten Wie aus der Antwort der Senatsverwaltung auf eine Anfrage von Tobias Schulze von der Partei DIE LINKE hervorgeht, leisten in Berlin im Jahr 2017 etwa 750 Privatdozent*innen (PD) eine nahezu unbezahlte Lehre. Insgesamt werden somit jährlich um die 750 Seminare ohne Bezahlung abgehalten, denn die seit den 1980er Jahren unveränderte Vergütung von 153,59 Euro pro Seminar kann nur als Schutzgebühr gelten. Wenn die Titellehre mit Lehraufträgen abgedeckt würde, müssten die Universitäten zusätzlich ungefähr 500.000 Euro aufbringen, die sie gegenwärtig auf Kosten der häufig in prekären Umständen lebenden PD einsparen.